Friedrich Daniels GmbH

Das Projekt

Eine wachsende Übernachfrage und Kapazitätsengpässe stellten die Gesellschafter vor neue strategische Entscheidungen. Mithilfe eines starken Partners sollten die Wachstumsopportunitäten realisiert werden und die Friedrich Daniels GmbH in ihrer Struktur wachsen. Gleichzeitig sollten die familiären Interessen weiterhin geschützt und der Weg für die nächste Generation geebnet werden.

Der Prozess

Im Rahmen einer internationalen Ansprache wurden zahlreiche potenzielle Investoren identifiziert. In diesem sehr heterogenen Geflecht stach die Acrotec Group, eine aktuelle Beteiligung der Carlyle Group, hervor. Durch ihre dezentrale Unternehmensorganisation, Fachexpertise und weitreichenden Erfahrung mit mittelständischen Familienunternehmen deckte diese alle Anforderungen an den optimalen Partner der Familie ab. Trotz ausgiebiger Due-Diligence-Prüfung, die käuferseitig von weltweit renommierten Häusern im Bereich M&A durchgeführt wurde, konnte der gesamte Prozess in deutlich unter einem Jahr abgeschlossen und die Erwartungen der Familie in jeglicher Beziehung erfüllt werden. Armin und Bernd Daniels fungieren weiterhin als Geschäftsführer. Die Friedrich Daniels GmbH wird Teil der MedTech-Sparte Acrotec’s und wird das strategisch wichtige Instrumentengeschäft im Bereich Wirbelsäule vorantreiben. Die Akquisition der Friedrich Daniels GmbH gilt zudem als bedeutendes  Ankerinvestment der Gruppe in Deutschland. Die Transaktion wurde auf Seiten der WESTFALENFINANZ von Herrn Peter Schulten, Herrn Dr. Kasim Music und Herrn Niklas Meyer Vicente begleitet.

Stimmen zum Prozess

Bernd Daniels, Geschäftsführer der Friedrich Daniels GmbH:

“Stellvertretend für die gesamte Familie danke ich der Westfalenfinanz. Sie waren der beste Berater, den wir hätten haben können und haben den für uns idealen Partner gefunden.”

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GT GasTech

Das Projekt

Das enorme Wachstum stellte den geschäftsführenden Gesellschafter vor ein entscheidendes Dilemma. Der unternehmerische Erfolg ging mit immer höheren Ansprüchen an die Unternehmensorganisation einher und viel wichtiger, schränkte die wertvolle Zeit für den jungen Familienvater immer weiter ein. Deshalb sollte in einem strukturierten Verkaufsprozess ein Käufer gefunden werden, der nicht nur einen möglichst hohen Kaufpreis zahlt, sondern auch für Entlastung in der Unternehmensführung sorgt.

Der Prozess

Rosemont, London, Witten. Internationales Milliardenunternehmen trifft auf deutschen Mittelstand. Oder der Beweis, dass man bei Verkaufsprozessen auch groß denken muss. Am Ende eines international ausgerichteten Bieterprozesses wurde mit der Culligan-Gruppe, dem Weltmarktführer im Bereich Trinkwasseraufbereitung, der optimale Käufer gefunden. Der Veräußerungsprozess wurde auf Seiten der WESTFALENFINANZ von Herrn Schulten und Herrn Dr. Music begleitet. Trotz ausgiebiger Due-Diligence-Prüfung, die käuferseitig von den weltweit renommiertesten Häusern im Bereich M&A durchgeführt wurde, konnte der gesamte Prozess in deutlich unter einem Jahr abgeschlossen und die Erwartungen des Verkäufers überboten werden. Herr Ludwig wird weiterhin als Geschäftsführer das Unternehmen leiten und innerhalb der Culligan-Gruppe das deutsche und europäische Kohlensäuregeschäft ausbauen.

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Wischemann Group

Das Projekt

Die positive Entwicklung stellte den geschäftsführenden Gesellschafter vor die entscheidende Frage der weiteren strategischen Ausrichtung. Ein deutlicher Ausbau des internationalen Geschäfts zu realisieren schien zu dem Zeitpunkt unausweichlich. Im Rahmen dieser strategischen Überlegungen wurden mit der DÖRKEN AG Gespräche über mögliche Kooperationen begonnen, die in einem Übernahmeangebot der DÖRKEN AG mündeten.

Der Prozess

Der Veräußerungsprozess wurde auf Seiten der WESTFALENFINANZ von Herrn Bolz, Herrn Schulten und Herrn Dr. Music begleitet. Zusammen mit dem langjährigen CFO der Wischemann Group, Herrn Taylan Inan und der Wirtschaftskanzlei von SSP-Law stand man einem deutlich größeren Team auf der Käuferseite gegenüber. Die Hauptherausforderung bestand darin, sich schnell in den bisherigen Verkaufsprozess einzuarbeiten und die bestmöglichen Kaufkonditionen auszuhandeln, ohne den Verkauf zu gefährden. Während der ausgiebigen Due-Diligence-Prüfung und Verhandlungen konnte dieser Drahtseilakt gemeistert, und die vorher definierten Kaufpreiserwartungen deutlich übertroffen werden.

Die Wischemann Gruppe wird in Zukunft als eigenständiges Kompetenz-Zentrum für Kunststoff-Thermoforming innerhalb der Dörken AG auftreten.

Stimmen zum Prozess

Herr Taylan Inan, CFO der Wischemann Gruppe:

„Westfalenfinanz hat exakt die Aufgaben übernommen, die gefordert waren, und sich in einer erstaunlich kurzen Zeit in die komplexe Materie eingearbeitet – das spricht für eine herausragende Kompetenz. Das Gesamtergebnis der Arbeit bewerte ich als eine glatte 1.“

 

Herr Ingo Wischemann, Gesellschafter der Ingo Wischemann Holding GmbH (Verkäufer-Unternehmer):

„Ich möchte mich an dieser Stelle ausdrücklich bei den Herren von Westfalenfinanz für ihren aus meiner Sicht höchst erfolgreichen Einsatz bedanken und zu dem erreichten Ergebnis beglückwünschen. Sollte ich zukünftig nochmal in einen solchen M&A-Prozess involviert werden, sind Sie mein erster Ansprechpartner!“

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Aluca

Das Projekt

Da sich der niederländische Mutterkonzern von ALUCA wieder mehr auf sein Kerngeschäft konzentrieren wollte, beauftragte dieser die WESTFALENFINANZ mit der Veräußerung des Unternehmens. Oberste Maßgabe bestand hierbei in der möglichst vertraulichen und störungsfreien Durchführung des Prozesses, da sich das Zielunternehmen inmitten eines tiefgreifenden Transformationsprozesses befand.

Der Prozess

Der Veräußerungsprozess wurde auf Seiten der WESTFALENFINANZ von Herrn Bolz und Herrn Meschede begleitet. Das Projektteam ergänzten zwei Mitarbeiter des niederländischen Gesellschafters sowie das Management von ALUCA.

Nachdem die international orientierte Käuferansprache sowie einige vielversprechende Management Meetings durchgeführt wurden, kristallisierte sich letztlich der strategisch orientierte Private Equity-Investor Operando Partners als idealer Käufer heraus. Der Prozess ermöglichte außerdem die Beteiligung des lokalen Managements am Unternehmen.

 

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E&S Lasertechnik

Das Unternehmen

Die E&S CNC-Lasertechnik GmbH ist seit Gründung 1989 im Bereich der Blechverarbeitung mittels moderner CNC-Maschinen tätig. Nach Eintritt der beiden neuen Gesellschafter in die Unternehmung wurde der Maschinenpark stetig ausgebaut und neue Kunden akquiriert. Im Jahr 2011 konnte die CNC-Rohrlasertechnik GmbH gegründet werden, wodurch die Unternehmensgruppe ihr Portfolio abrundete.

Das Projekt

Herr Gotzmann und Herr Petermeier konsultierten Herrn Peter Schulten bereits 2015 um sich unverbindlich über die Einzelheiten eines Unternehmensverkaufs zu informieren und sich auf diesen bestmöglich vorzubereiten. Bis 2019 investierte das Unternehmerduo stetig in die Gesellschaft und machte das Unternehmen „fit for transaction“, bevor sie 2019 erneut Kontakt zu Herrn Schulten aufnahmen. Es gab nur ein Problem…

Der Prozess

…das stetige Wachstum der Gesellschaft und die damit verbundenen Aufgaben konnten nicht mehr alleine durch Herr Gotzmann und Herrn Petermeier übernommen werden. Es galt einen zusätzlichen Geschäftsführer zu finden, der die beiden Unternehmer bei den weiteren Herausforderungen unterstützt.

Nachdem die Suche nach einem weiteren Geschäftsführer weitestgehend erfolglos blieb, wandten sich die beiden Unternehmer mit dem Problem an Herrn Schulten, welcher die Informationen um die gesuchte Position in seinem Netzwerk teilte. Nach zahlreichen Gesprächen konnte sodann ein neuer Geschäftsführer gefunden werden, der 2020 in die E&S Lasertechnik eintrat.

Die Leitung der Firma durch den neuen Geschäftsführer bot die perfekte Konstellation für einen Unternehmensverkauf. Herr Schulten und sein Team strukturierten den Verkaufsprozess und fanden in der DIH Deutsche Industrie Holding, einen Investor mit Buy-and-build-Ansatz, den perfekten Käufer für die E&S Gruppe.

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LOTEC GmbH

Der Nachfolger

Der gebürtige Sauerländer und Familienvater Christoph Kleine studierte zunächst Maschinenbau mit Schwerpunkt Konstruktion, bevor er sich in seinem Masterstudium auf technische Unternehmensführung konzentrierte. Zusammen mit einem Partner machte er sich 2018 das erste Mal im Bereich der Dienstleistung selbstständig. Durch seine Affinität zum Maschinenbau sowie seine Liebe zum Werkstoff Metall wuchs jedoch sein Wunsch, wieder in einem produzierenden Betrieb tätig zu sein. Diesmal auch gern als Inhaber und Geschäftsführer…

Das Projekt

… und so suchte Herr Kleine Mitte 2020 den Kontakt zu der WESTFALENFINANZ GmbH und erarbeitete gemeinsam mit Herrn Bolz das Suchprofil für sein Wunschunternehmen (Branche, Region, Größe etc.).

Es dauerte nicht lange bis Herr Bolz den Kontakt zwischen der Firma LOTEC und Herrn Kleine herstellen konnte. Die Geschäftsleitung der Joachim Loh Gruppe war offen für Gespräche zur Veräußerung der Tochtergesellschaft. Herr Kleine brachte alle Voraussetzungen mit: Als junger motivierter Unternehmer mit dem passenden Know-How im Maschinenbau und Erfahrung als Geschäftsführender Gesellschafter war die Passform perfekt, um als Management-Buy-In (MBI) Kandidat die LOTEC GmbH zu übernehmen.

Der Erwerb

Nach einem ersten Kennenlernen der beiden Parteien wurde schnell klar, dass die Chemie zwischen Käufer und Verkäufer stimmte und beide Seiten eine Transaktion anstrebten. Nachdem Herr Kleine einige Tage im Unternehmen verbrachte, wurde eine „schlanke“ Due Diligence durchgeführt und die Finanzierung mit der begleitenden Bank finalisiert.

Als geschäftsführender Gesellschafter führt Herr Kleine das Unternehmen „mit Raketenkraft nach vorne“; der neue Elan wirkt sich auf viele Bereiche des Unternehmens positiv aus.

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Oil and chemical refinery factory

Korupp GmbH

MBB, Korupp

Das Unternehmen

Das Unternehmen spezialisierte sich zunächst als Handwerksbetrieb auf Wasser- und Elektrotechnik im emsländischen Twist, später fokussierte es sich im Zusammenhang mit der Erschließung von Erdöl und Erdgasindustrie seit Mitte der 1950er Jahre zunehmend auf den Kathodischen Korrosionsschutz. Insbesondere durch die von der Korupp GmbH entwickelten und zum Patent angemeldeten Feststoffelektroden gelang es dem Unternehmen, sich erfolgreich am Markt zu behaupten und von Wettbewerbern zu differenzieren.

Vor dem Hintergrund der hauseigenen herausragenden Expertise und der guten Vernetzung im Gebiet der Elektrotechnik gelang es Herrn Korupp das Unternehmen stetig weiterzuentwickeln. Durch eine stabile Kundenbasis sowie einen positiven Ruf gelang es dem Unternehmen seine profitablen Umsätze nachhaltig zu generieren.

Das Projekt

Um für sein Lebenswerk einen geeigneten, externen Nachfolger zu finden, der den Erfolg des Familienbetriebes weiterführt und die gelebten Werte erhält, wandte sich Herr Korupp an eine professionelle Nachfolgeberatung. Es war wichtig, dass ein potenzieller Käufer den guten Ruf der Firma sowie das einzigartige Know-How in Bezug auf Kathodischen Korrosionsschutz erhält und alle Voraussetzungen für eine Weiterentwicklung des Unternehmens mitbringt.

Der Prozess

Nachdem Herr Schulten und sein Team sich einen detaillierten Einblick in den Markt sowie in das Unternehmen Korupp GmbH verschaffen konnten, begann die Ansprache potenzieller Käufer Anfang 2020. Schnell zeigte sich, dass die FRIEDRICH VORWERK SE & Co. KG (Tochtergesellschaft der MBB SE) ein optimaler Käufer für das Familienunternehmen wäre, um es als solches nachhaltig weiterzuentwickeln. So kam es, dass nach intensiven Gesprächen, einer strukturierten Due Diligence Phase und strategischer Verhandlungstaktik die Korupp GmbH Anfang 2021 einen neuen Gesellschafter fand. Als Teil der FRIEDRICH VORWERK SE & Co. KG wird die Korupp GmbH in den nächsten Jahren deutlich wachsen und von dem Know-How der gesamten Gruppe profitieren.

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Camembert cheese with fresh figs and nuts

Rotkäppchen Peter Jülich GmbH & Co. KG

Das Unternehmen

Peter N. Jülich formte aus dem übernommenen Handelsunternehmen einen Käseproduzenten mit starken Marken, den er durch zielgerichtete Akquisitionen weiter stärkte. So  übernahm die Gruppe 1991 die Traditionsmarke Rügener Badejunge; die Produkte wurden in der Folge vom Deutschen Milchkontor in Lohnfertigung auf Rügen gefertigt. 1999 übernahm das Unternehmen die Marke Altenburger Ziegenkäse und die dazugehörige Produktion in Thüringen. Somit gelang es Herrn Jülich das Unternehmen als den führenden deutschen Hersteller von Weichkäse zu positionieren.

Das Projekt

Herr Peter N. Jülich wurde aus dem Markt heraus angesprochen, ob er grundsätzlich an einer Veräußerung der Unternehmensgruppe interessiert sei. Diese Ansprache zum Anlass nehmend, wurden Gespräche mit einigen Marktbegleitern aufgenommen, um den optimalen Käufer zu finden.

Der Prozess

Auf Empfehlung des rechtlichen Beraters trat Herr Bolz in dieser Phase in den Prozess ein und begleitete die Anbahnungsgespräche und die Verhandlung des LOI aus der Perspektive des M&A-Beraters. Nachdem eine Einigung verhandelt worden war, strukturierte die WESTFALENFINANZ die gesamte Due Diligence über einen virtuellen Datenraum und begleitete den Gesamtprozess. Im Frühjahr 2019 wurde das Unternehmen dann erfolgreich an Eurial verkauft, einem Tochterunternehmen der französischen Agrargenossenschaft Agrial. Herr Jülich konnte sich nach der Transaktion kurzfristig aus dem operativen Geschäft zurückziehen und seinen Ruhestand genießen. Wir danken Herrn Jülich für das Vertrauen und die gute Zusammenarbeit.

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DTE-Systems GmbH

Das Unternehmen

Früh erkannte er die Vorteile von Zusatzgeräten zur Ansteuerung der Motorelektronik (gegenüber einer Modifikation der Originalsteuergeräte) und gründete im Jahr 1996 eine GBR und dann in 2003 die DTE-Systems GmbH in Recklinghausen. Der Markt für Chiptuning steckte zu dem Zeitpunkt noch in den Kinderschuhen, hat sich aber seitdem permanent weiterentwickelt. Die Produktpalette wurde über die Jahre kontinuierlich erweitert, so dass neben 6.000 PKW-Modellen auch LKW, Landmaschinen, Wohnmobile und Bootsmotoren bedient werden konnten. Das Kerngeschäft der DTE besteht dabei in der Leistungssteigerung von Verbrennungsmotoren durch das sogenannte „Chiptuning“. Hierbei führt DTE sämtliche Schritte der Wertschöpfungskette selbst durch: Entwicklung, Einkauf, Produktion, Versand bzw. Einbau und Leistungsmessung.

Im März 2013 wurde das moderne Firmengelände in einem Gewerbepark in Recklinghausen bezogen und alle Unternehmensfunktionen an einem Standort gebündelt. Das Unternehmen entwickelte sich über die Jahre außergewöhnlich gut; im Jahr 2014 wurde mit insgesamt 31 Mitarbeitern ein Umsatz von über 5 Mio. Euro erwirtschaftet.

Das Projekt

Herr van Drunen hatte sich entschieden, dass er aus persönlichen Gründen mit seinem 50 Geburtstag aus dem Unternehmen ausscheiden wollte. Vor diesem Hintergrund wurden Herr Bolz und Herr Schulten im Sommer 2014 tätig, um den Verkauf des Unternehmens zu strukturieren. Bei der Suche nach einem geeigneten Käufer war es also wichtig, dass Herr van Drunen seinen Ausstieg aus der Unternehmensführung zeitnah realisieren konnte. Somit musste ein Käufer gefunden werden, der operativ nicht mehr auf den Verkäufer angewiesen sein würde.

Der Prozess

Nachdem das Info Memo und Teaser erstellt waren, wurden über 50 handverlesene potentielle Interessenten mit den anonymen Unterlagen angesprochen und um die Unterzeichnung der Vertraulichkeitserklärung gebeten. Nach Eingang der indikativen Angebote gab es mit insgesamt sechs interessierten Parteien persönliche Treffen. Dabei ergab sich eine sehr gute Passform zu einer Kapitalbeteiligungsgesellschaft, die den eigenen Geschäftsführer von Anfang an mit in das Projekt einbringen konnte. Etwa ein Jahr nach Projektbeginn wurde das Projekt abgeschlossen, somit war das Ziel eines zeitnahen Ausstiegs von Herrn van Drunen erreicht.

Weitere Referenzen