Rotkäppchen Peter Jülich GmbH & Co. KG
Die Gründung
Die Wurzeln der Rotkäppchen Peter Jülich-Gruppe reichen bis in das vorletzte Jahrhundert zurück, als das Unternehmen ursprünglich als Händler für Käseprodukte am Markt agierte. Peter N. Jülich übernahm das Unternehmen 1977 von seinem Vater und führte es über 40 Jahre als Geschäftsführender Gesellschafter.
Das Unternehmen
Peter N. Jülich formte aus dem übernommenen Handelsunternehmen einen Käseproduzenten mit starken Marken, den er durch zielgerichtete Akquisitionen weiter stärkte. So übernahm die Gruppe 1991 die Traditionsmarke Rügener Badejunge; die Produkte wurden in der Folge vom Deutschen Milchkontor in Lohnfertigung auf Rügen gefertigt. 1999 übernahm das Unternehmen die Marke Altenburger Ziegenkäse und die dazugehörige Produktion in Thüringen. Somit gelang es Herrn Jülich das Unternehmen als den führenden deutschen Hersteller von Weichkäse zu positionieren.
Das Projekt
Herr Peter N. Jülich wurde aus dem Markt heraus angesprochen, ob er grundsätzlich an einer Veräußerung der Unternehmensgruppe interessiert sei. Diese Ansprache zum Anlass nehmend, wurden Gespräche mit einigen Marktbegleitern aufgenommen, um den optimalen Käufer zu finden.
Der Prozess
Auf Empfehlung des rechtlichen Beraters trat Herr Bolz in dieser Phase in den Prozess ein und begleitete die Anbahnungsgespräche und die Verhandlung des LOI aus der Perspektive des M&A-Beraters. Nachdem eine Einigung verhandelt worden war, strukturierte die WESTFALENFINANZ die gesamte Due Diligence über einen virtuellen Datenraum und begleitete den Gesamtprozess. Im Frühjahr 2019 wurde das Unternehmen dann erfolgreich an Eurial verkauft, einem Tochterunternehmen der französischen Agrargenossenschaft Agrial. Herr Jülich konnte sich nach der Transaktion kurzfristig aus dem operativen Geschäft zurückziehen und seinen Ruhestand genießen. Wir danken Herrn Jülich für das Vertrauen und die gute Zusammenarbeit.