Referenz
DS SafetyWear Arbeitsschutz­produkte GmbH

Die Gründung

Herr Uwe Lohölter begann seine berufliche Karriere bei der Bayer AG und wechselte im Jahr 1991 zur Asatex AG, einem führenden Händler im Bereich der Persönlichen Schutzausrüstung (PSA), wo er zum CFO aufstieg. Vor dem Hintergrund seiner Expertise und guten Vernetzung in der Arbeitsschutzindustrie und im Besonderen im Bereich der Einwegbekleidung, übernahm er in den Jahren 2007/2008 aus einer Nachfolgesituation sukzessive die DS SafetyWear GmbH mit Sitz in Lohmar.

Branche
Arbeitsschutz­bekleidung
Datum
Februar 2020

Das Unternehmen

Die DS SafetyWear ist seit Gründung 2001 als Spezialist im Markt der Einwegschutzbekleidung tätig. Nach seinem Eintritt gelang es  Herrn Lohölter das Unternehmen als Kompetenzcenter im Bereich der Einwegbekleidung zu positionieren und der Kundenstamm wuchs im In- und Ausland.

Durch die hochqualitative Fertigung in Fernost konnte die DS SafetyWear sowohl preislich als auch qualitativ überzeugen und die Eigenmarke ProSafe als eine der Top-Marken etablieren, wenn es um Anwendungen in der Persönlichen Schutzausrüstung (PSA) geht.

Die einzigartige Expertise der Mitarbeiter in Kombination mit den angebotenen Schulungen zu den einzelnen Produkten verhalfen dem Unternehmen zu einer anerkannten Position in Europa, so war zuletzt Großbritannien eines der stärksten Vertriebsgebiete. Dort konnte sich das Unternehmen durch die hohe Qualität gegen viele inländische Konkurrenten behaupten.

Das Projekt

Herr Lohölter trat mit dem Wunsch eines stringent und international geführten Prozesses an die WESTFALENFINANZ heran. Kurzfristig erfolgte der Projekt Kick-off und ein Team um Herrn Bolz wurde im August 2019 tätig. Für Herrn Lohölter war es wichtig, einen Käufer zu finden, der die DS möglichst in ein bestehendes Vertriebsnetzwerk einbinden konnte, um auch in Zukunft ein gesundes Wachstum zu erzielen und ihm einen zeitnahen Ausstieg zu ermöglichen.

Der Prozess

Nachdem das Info Memorandum und der Teaser (englisch und deutsch) erstellt waren, wurden insgesamt ca. 100 handverlesene Interessenten mit den anonymen Unterlagen angesprochen und um die Unterzeichnung der Vertraulichkeitserklärung gebeten. Nach Eingang der indikativen Angebote wurden 6 Interessenten, darunter 2 aus dem europäischen Umfeld, zu persönlichen Gesprächen eingeladen. Nach der Due Diligence mit der sich anschließenden Verhandlungsphase konnte der Kaufvertrag im Februar 2020 unterzeichnet werden. Diese relativ kurze Projektlaufzeit von ca. sechs Monaten konnte nur erreicht werden, da beide Parteien professionell beraten wurden. Der Käufer war ein Marktbegleiter aus einem angrenzenden Produktbereich, der sich in der Hand eines Finanzinvestors befindet.

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