Referenz
7days Marc Staperfeld GmbH

Die Gründung

Schon im Jahre 1999 erkannte Herr Staperfeld, dass die Passform und der Schnitt von Berufsbekleidung nicht mit den Entwicklungen der Mode einhergehen. Er sah hier eine Marktlücke und gründete im Alter von 19 Jahren das Unternehmen 7 days Marc Staperfeld mit dem Ziel, medizinische Berufsbekleidung mit moderner Passform und modischem Design anzubieten. Er führte das Unternehmen über 15 Jahre, in denen es ihm gelang, durch ständige Optimierung der Prozesse und zukunftsorientiertes Denken, die Gesellschaft zu einer der führenden B2C-Versandhändler in Deutschland zu entwickeln.

Branche
Berufsbekleidung
Datum
Februar 2015

Das Unternehmen

Neben dem zeitgemäßen Schnitt sowie der hohen Qualität der Kleidung konnte sich das Unternehmen 7days mittels eines umfassenden Customer Service zunehmend von Marktbegleitern differenzieren. Das Angebot individueller Bestickung sowie der Vertrieb von Fremdmarken rundeten das Produktportfolio ab und sorgten für ein stetiges natürliches Wachstum der Firma.

 

Das Projekt – ein Owners Buy-Out (OBO)

Ein Owners-Buy-out ist ein Unternehmensverkauf, bei dem der Altgesellschafter 100% seiner Anteile an eine neu zu gründete Gesellschaft veräußert. An dieser neuen Gesellschaft beteiligt sich dann ein externer Investor und der Altgesellschafter selbst. Dieser hält sodann nicht mehr 100% der Anteile, sondern nur noch einen geringeren prozentualen Anteil.

Der Vorteil eines OBO besteht in der Diversifizierung des Vermögens sowie der Verantwortung des Altgesellschafters. Der Unternehmer kann einen wesentlichen Anteil des Unternehmenswertes realisieren, bleibt jedoch weiterhin operativ und gesellschaftsrechtlich eingebunden.

Der Prozess

Das erste Kennenlernen zwischen Herrn Staperfeld und der WESTFALENFINANZ erfolgte 2013 mit einem unverbindlichen Austausch über die individuelle Unternehmensstruktur, sowie den Zukunftsvorstellungen des Gesellschafters. In weiterführenden Gesprächen zwischen den Parteien zeigte sich, dass ein OBO eine optimale Strategie für Herrn Staperfeld abbildet, welcher weiterhin langfristig als Geschäftsführer im Unternehmen tätig sein wollte, ohne jedoch alleiniger Gesellschafter zu bleiben.

Eine solche Beteiligungsstruktur schaffte die Grundlage der Vermögensumschichtung für Herrn Staperfeld bei gleichzeitiger Risikoverteilung aus Sicht eines potenziellen Investors.

In Absprache mit dem Gesellschafter begann der Prozess Mitte 2014. Die WESTFALENFINANZ entwickelte eine optimale Dealstruktur, die zum einen die Interessen des Gesellschafters und zum anderen die komplexe Gruppenstruktur berücksichtigte. Bei dieser Strategie stand die WESTFALENFINANZ gleichzeitig mit mehreren potentiellen Investoren in Verhandlung und war somit in der Lage, die Kaufpreiserwartung des Verkäufers deutlich zu übertreffen.

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